Am 25. Juli 2007 berichtete die Sächsische Zeitung über einen rassistischen Angriff auf einen indischen Studenten. Die Tat fand in einer Straßenbahn statt und wurde durch die Videoüberwachung dokumentiert. "Auf dem Film ist auch zu sehen", heißt es in dem Artikel, "dass viele Fahrgäste zugesehen haben - keiner rief die Polizei." ...

Immer wieder kommt es in Dresden zu gewalttätigen, rassistischen und menschenfeindlichen Übergriffen. Und immer wieder bleiben die Opfer allein. Passantinnen und Passanten schauen weg, niemand hilft.

Angst lähmt. Niemand will sich selbst in Gefahr bringen. Dabei hat Zivilcourage nichts mit leichtsinnigem Kampfesmut zu tun. Wir Jusos wollen die Dresdnerinnen und Dresdner dazu ermuntern einzuschreiten. Es gibt viele gefahrlose Möglichkeiten um Opfern zu helfen. Einen Flyer mit Tipps zum richtigen Verhalten haben wir gleich am Tag darauf in den Dresdner Bussen und Bahnen verteilt. Wir werden diese Aktion noch oft wiederholen. Dresden braucht Zivilcourage!

Mehr dazu gibts hier!