jusos-Logo

Nachrichten zum Thema Pressemitteilung

 

Pressemitteilung Quo vadis Verfassungsschutz? - Jusos Dresden laden zu Diskussionsrunde ein

Am 17. April startet in München der vielbeachtete Prozess gegen Beate Zschäpe und mehrere Unterstützer aus dem sogenannten "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU). Zahlreiche Morde gehen auf die Kappe des maßgeblich auch von ehemaligen V-Leuten des Verfassungschutzes unterstützten Netzwerkes.
Zu diesem Anlass laden die Dresdner JungsozialistInnen am Dienstag, den 9 April, ab 18 Uhr zu einer Diskussionsrunde in die Dresdner "Genossenschaft" (Prießnitzstr. 20, 01099 Dresden) ein. Zu Gast sein werden Sabine Friedel, Mitglied des NSU-Untersuchungsausschusses im Sächsischen Landtag und innenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, sowie ein Vertreter der Kampagne "Sachsens Demokratie". Die 2011 gegründete Initiative wendet sich gegen die Diffamierung antifaschistischen Engagements und wird maßgeblich von verschiedenen Gewerkschaften, Parteien, Jugendverbänden, Stiftungen, VertreterInnen aus Kunst, Kultur bzw. Wissenschaft und antifaschistischen Gruppen getragen.

Veröffentlicht am 07.04.2013

 

Pressemitteilung "Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht."

Die Dresdner JungsozialistInnen laden anlässlich des 80. Jahrestages (23. März 1933) der Rede von Otto Wels zum Ermächtigungsgesetz zu einer öffentlichen Veranstaltung ein. Der SPD-Jugendverband wird am Montag, den 25. März, ab 19 Uhr im Herbert-Wehner-Bildungswerk (Kamenzer Str. 12, 01099 Dresden) die Rede in kompletter Länge vorführen und in den historischen Kontext einrücken. Die Rede des sozialdemokratischen Abgeordneten war die letzte freie Rede im deutschen Reichstag und gilt als der letzte parlamentarische Widerstand gegen Hitler. Die SPD war nach dem durch durch die "Reichstagsbrandverordnung" herbeigeführten Verbot der KPD die einzige parlamentarische Fraktion, die gegen das sogenannte "Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich" stimmte.

Stefan Engel, Vorsitzender der Dresdner Jusos, sieht in der Rede viel mehr als nur ein historisches Ereignis: "Der 23. März 1933 sollte für uns alle Mahnung sein, dass Demokratie erkämpft und verteidigt werden muss. Jeder einzelne muss dazu beitragen und klar Stellung gegen all jene beziehen, die Unrecht, Unfreiheit oder Diktatur einführen wollen. Das Schicksal und das Ende der ersten Demokratie auf deutschem Boden machen deutlich, dass Demokratie oft schrittweise und schleichend verloren geht. Deswegen ist es für uns so wichtig, dass die Erinnerung an dieses Ereignis lebendig bleibt."

Veröffentlicht am 22.03.2013

 

Pressemitteilung Quo vadis Menschenwürde? - Jusos Dresden diskutieren über Asylpolitik

Die öffentliche Diskussion über das neue Asylsuchendenheim in Klotzsche hat in den vergangen Wochen die Debatte über die Lebenssituation von Flüchtlingen in Dresden wieder angeheizt. Der Ortsbeirat Klotzsche hatte im Februar die Einrichtung eines solchen Heims in der ehemaligen Außenstelle des Gymnasiums Dresden-Klotzsche abgelehnt.

Diesem Thema nehmen sich die Dresdner Jusos am Mittwoch, den 13. März in einer öffentlichen Diskussionveranstaltung an. Zu Gast sein wird Richard Kaniewski, der sozial- und integrationspolitische Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion. Kaniewski, der auch Mitglied im Ausländerbeirat der Stadt Dresden ist, wird unter anderem die aktuellen Planungen der Stadt vorstellen und die Verhältnisse in den Einrichtungen näher beleuchten. Veranstaltungsort wird das Bürgerbüro der SPD-Landtagsabgeordneten Sabine Friedel ("Die Genossenschaft", Prießnitzstraße 20, 01099 Dresden) sein. Los geht es 19 Uhr.

Veröffentlicht am 12.03.2013

 

Pressemitteilung Jusos diskutieren über deutsch-tschechische Beziehungen

Landesarbeitskreis Europa & Internationales trifft sich mit der tschechischen Botschaft

Am kommenden Donnerstag, den 28. Februar 2013 lädt der Landesarbeitskreis Europa & Internationales der Jusos Sachsen ab 18 Uhr in die Dresdner Genossenschaft (Bürgerbüro von Sabine Friedel, MdL; Prießnitzstraße 20, 01099 Dresden) zur Diskussion über die deutsch-tschechischen Beziehungen ein.

Als Referentin steht Dora Svobodová von der Tschechischen Botschaft in Berlin zur Verfügung. Sie wird sowohl über das politische System Tschechiens als auch über die Entwicklung der deutsch-tschechischen Beziehungen reden. Schwerpunkt des Vortrags soll dabei auch die sächsisch-tschechische Nachbarschaft sein. Genügend Raum für Fragen und Diskussionen wird es geben.

Stefan Engel, der Vorsitzende der Dresdner Jusos erklärt dazu:
„Die deutsch-tschechischen Beziehungen haben inzwischen eine lange Tradition, die aufgrund der Annexion Tschechiens im Zweiten Weltkrieg keine Selbstverständlichkeit darstellen. Umso wichtiger ist es diese Freundschaft tagtäglich mit Leben zu füllen. Dazu soll diese Veranstaltung beitragen.“

Veröffentlicht am 26.02.2013

 


RSS-Nachrichtenticker