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Allgemein Situation Asylsuchender in Dresden

Bericht vom Mitgliedertreffen am 13. März

Die Jusos Dresden hatten am Mittwoch den 13. März ihr monatliches Mitgliedertreffen, auf diesem wir uns mit der Asylpolitik in der Landeshauptstadt Dresden beschäftigt haben.
Zu Gast hatten wir Richard Kaniewski, sozial- und integrationspolitischer Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion und ehemaliger Dresdener Juso-Vorsitzender.
Richard erläuterte den 20 Gästen die Frage „Wie leben Flüchtlinge in Dresden?“.
Unter anderem ging es um die aktuelle Unterbringungssituation der Asylsuchenden in der Landeshauptstadt, aber auch um die politische Vorstellung der SPD.

In Dresden bestehen zur Zeit acht Asylbewerberheime, in denen insgesamt 534 Asylsuchende untergebracht sind. Weiterhin zählt die Stadt Dresden 31 Wohnungen mit 162 Asylsuchenden und 245 Wohnungen mit Einzelbelegung.
Das heißt zum Dezember 2012 hatten wir 941 Asylsuchende in der Landeshauptstadt Dresden, davon waren ca. 60 % zentral und ca. 40 % dezentral untergebracht.
Die SPD Dresden fordert schon seit einiger Zeit die dezentrale Unterbringung aller Asylsuchenden in Dresden.

Weiterhin ging es auch im das geplante Asylbewerberheime in Klotzsche.
„Trotz der Zustimmung mit Bauchschmerzen zur Gemeinschaftsunterkunft in Klotzsche wird die SPD Dresden an ihrer Position der dezentralen Unterbringung festhalten und alles für die Verbesserung der Situation der Asylsuchenden einstehen.“ so Richard Kaniewski.

Veröffentlicht am 22.03.2013

 

Allgemein Projekt „7 unter 27 – PROHLIS FAIRÄNDERN!“

SPD-Ortsverein lädt Prohliser Jugend ein, Politik zu schnuppern und ihren Stadtteil zu verändern

PROHLIS FAIRÄNDERN – heißt der Slogan, unter dem der SPD-Ortsverein Dresden Prohlis gerade mit Anzeigen und Flyern nach sieben Jugendlichen sucht, die ein halbes Jahr Politik schnuppern und ein selbstgewähltes Projekt entwickeln und durchführen können, mit dem sie etwas Konkretes in ihrem Stadtteil verändern. Und weil das Neue auch besser sein soll, heißt es eben „FAIRÄNDERN“ also gerechter, fairer, besser machen.

Eine Veranstaltung des Herbert-Wehner-Bildungswerks unter dem Titel „Zukunft Prohlis“ im Januar gab die Initialzündung: „Die heiße Frage des Abends war, welche Perspektiven Jugendliche aus Prohlis haben - was sie brauchen und wollen. Jugendliche, die man das hätte fragen können, waren nicht gekommen“, so Ines Vogel, Vorsitzende der Prohliser SPD: „Hier setzen wir an und wollen ihnen in einem anderen Format Gelegenheit geben, ihre Wünsche zu formulieren. Oder noch besser: ein eigenes Projekt zu entwickeln und umzusetzen.“

Veröffentlicht am 21.03.2013

 

Allgemein Zweiter Juso-Stammtisch - diesmal im Dresdner Osten!

Nachdem der Juso-Stammtisch im Februar mit spannenden und abwechslungsreichen Diskussionen sehr vielversprechend gestartet ist, wollen wir am Donnerstag (21.3.) wieder einen gemütlichen Abend zur lockeren politischen Diskussion anbieten. Diesmal treffen uns ab 19 Uhr im ESPITAS (Bodenbacher Str. 26 b; Haltestelle Zwinglistraße) in Dresden-Gruna. Besonders eingeladen sind Neumitglieder, Interessierte oder GenossInnen, die nach längerer Zeit mal wieder bei uns vorbeischauen wollen. Folgende Themen möchten wir euch für die Diskussion vorschlagen:
  • Die Zwischenberichte der NSU Untersuchungsausschüsse - Zeit den Verfassungsschutz abzuwickeln?
  • Und wieder kostet es Milliarden - sollten wir Zypern helfen?
  • Falls es für Rot-Grün im Herbst nicht reicht - Koalitionsgebote für die SPD nach der Wahl.
Wir freuen uns auf Euch!

Veröffentlicht am 20.03.2013

 

Allgemein AK Integration - Von Namenswechseln und Guerilla-Taktiken

Am Dienstag dem 5. März traf sich der reaktivierte Arbeitskreis Integration zum zweiten Mal in diesem Jahr und zum letzten Mal unter diesem Namen.

Dies war das Ergebnis des ersten Tagesordnungspunktes, in dem nochmals die Problematik des Begriffs Integration dargelegt wurde. Nach einiger Diskussion konnte ein Konsens über den neuen Namen erzielt werden, der AK Integration der Jusos Dresden heißt ab sofort AK GeZ (Gesellschaftliches Zusammenleben).

Anschließend kam der geplante Antrag: "Zusammen leben, zusammen wählen - Kommunales Wahlrecht für Nicht-EU-Bürger" zur Sprache. Dieser soll auf der nächsten Vollversammlung der Jusos Dresden eingebracht werden und als Ziel die SPD-Bundestagsfraktion haben. Hierzu informierte der SPD-Stadtrat und ehemalige Vorsitzende der Jusos Dresden, Richard Kaniewski über die möglichen Antragswege. Auf viel Zuspruch traf hier die "Guerilla-Taktik", mit mehreren Ortsvereinen zusammen den Antrag auf dem Bundesparteitag der SPD im November zu stellen.

Veröffentlicht am 06.03.2013

 


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